Unsere Forderungen zum Schutz von Natur, Mensch
und Eigentum
- Wir fordern, dass Windenergieanlagen ausschließlich auf Freiflächen errichtet und betrieben werden - eine Waldrodung lehnen wir grundsätzlich ab.
- Der Fröhner Wald muss als einzigartiges Naherholungsparadies und als CO2-Speicher in seiner jetzigen Form erhalten bleiben.
- Wir fordern desweiteren, dass der Fröhner Wald als Lärmschutzwall gegen den Autobahnlärm der A1 erhalten bleiben muss.
- Wir fordern, dass die Gesundheit und das Wohlergehen des Menschen durch gesundheitlich unbedenkliche Mindestabstände zwischen Windrädern und Wohnbebauungen gewahrt
wird.
- Wir fordern, dass die Gemeinden ihre Planungshoheit nutzen, um unsere Wälder wirksam zu schützen.
- Wir fordern die Umsetzung der sogenannten 10H-Regel (d.h. Mindestabstand = 10fache WEA-Höhe = hier 2.000 m) nach dem Vorbild von Bayern und Sachsen. Saarländer
dürfen nicht einmal mehr zu Bürgern zweiter Klasse gemacht werden!
- Wir fordern die Erstellung von neutralen (und nicht gekauften!) Gutachten bezüglich Umweltverträglichkeit, Avifaunistik, Fledermäusen, Schattenwurf sowie Brandschutz
durch Sachverständige, die von unabhängigen Stellen beauftragt werden.
- Wir fordern ein ebenso unabhängiges Lärmschutz-Gutachten über die Gesamtlärmbelastung in den Orten Holz und Riegelsberg sowie gegebenenfalls - im Falle der
Realsierung der WEA - eine messtechnische Überprüfung im laufenden Betrieb. Sollte es hierbei zu Überschreitungen der erlaubten Werte von 35 dB(A) nachts in "reinen Wohngebieten" kommen, so werden
wir ohne wenn und aber ein sofortiges Abschalten der Anlagen einfordern - und dies notfalls auch über den Rechtsweg einklagen.
- Wir fordern ein konsequentes Vorgehen gegen die hemmunngslose Selbstbedienung und die geplante Bereicherung einzelner Windkraft-Subventionsjäger zu Lasten vieler! Es
kann nicht sein, dass für Wald- oder Ackerflächen mit einem Kaufwert von 10.000 Euro über 20 Jahre eine Pacht von über 2 Millionen Euro gezahlt wird! Dies ist eine schamlose Bereicherung und
Umverteilung zu Lasten aller Stromkunden.
- Wir verlangen die selbstverständliche Einhaltung des Artikel 2,14 GG - offensichtlich ist den Verantwortlichen in ihrem Umsetzungswahn die Kenntnis der Grundrechte
der Bürger gemäß des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland abhanden gekommen!
- Wir fordern die Politik auf, überhastete und unausgegorene Entscheidungen zu hinterfragen und zu korrigieren - wir sind für die Energiewende, aber bitte mit Sinn und
Verstand und ohne übereiferten und hirnlosen Aktionismus!