Schutz der Gesundheit und des Wohlergehens des Menschen
- Die Gemeinde Holz liegt in unmittelbarer Windrichtung direkt hinter den WEA und ist somit einer massiven pulsierenden Beschallung durch Lärm und
niederfrequentem Infraschall (<= Link zu einem Beitrag von
unserem Vereinsmitglied Herrn Dr. med. Eckehard Fugger) ausgesetzt.
- Hierdurch entstehen Befindlichkeitsstörungen vielfältiger Art und je nach Anfälligkeit in unterschiedlicher Ausprägung - insbesondere Kopfschmerzen und Migräne, Schlafstörungen,
Konzentrationsschwäche und Gedächtnisprobleme, Ohrgeräusche, Schwindelgefühle, Übelkeit, Veränderungen der Herzfrequenz, Reizbarkeit, innere Unruhe und Angstzustände werden die unweigerliche Folge
der unverantwortlichen Planungen sein.
- Das ausgewiesene Windvorrang-Gebiet weist einen Abstand von lediglich 650 m zur nächsten Wohnbebauung in den Orten Holz und Riegelsberg auf.
- Durch die immense Höhe der WEA von über 200 m entsteht eine sehr starke optisch bedrängende Wirkung, die Angst und Panikgefühle hervorrufen kann.
- Die durch die WEA verursachten optisch weit wirksamen und massigen Landschaftsveränderungen bewegen sich weit jenseits der üblichen Tolerabilität - Heimatverlust ist die fatale und traurige
Folge.
- Die Anlagen erzeugen bei schräg stehender Sonne einen rotierenden Schattenwurf über Holzer Wohngebieten.
- Der Nachtschlaf wird durch das ständig Blinken der roten Begrenzungsleuchten und der puslierenden Geräusche des Flügelschlags nachhaltig gestört.
- Winterliche Wanderungen werden im Fröhner Wald zu einem lebensgefährlichen Abenteuer, da sich Eisschollen von den Rotoren lösen und mehrere hundert Meter weit geschleudert werden.
- Die genannte Eisschlagproblematik gilt ebenso für die in unmittelbarer Nachbarschaft der WEA gelegene Bundesautobahn A1.